FUTURE Newsletter 2021
Newsletter Nr. 78, Dezember 2021
Der Bundesrat will mit der Änderung des Gentechnikgesetzes das Moratorium zum Inverkehrbringen von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) um vier Jahre verlängern. Diese vierte Verlängerung würde bis Ende 2025 gelten. Davon ausgenommen ist der Anbau zu Forschungszwecken. Allerdings fallen auch Organismen aus neuen gentechnischen Verfahren unter das Moratorium. Eine knappe Mehrheit der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Ständerates (WBK-S) will das ändern.
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29.11.21
Newsletter Nr. 77, September 2021
Das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union «Horizon Europe» für die Jahre 2021–2027 ist angelaufen, die Ausschreibungen wurden lanciert. Indes fanden noch keine Verhandlungen für eine Schweizer Beteiligung statt und die Schweiz gilt als nicht-assoziierter Drittstaat. Dieser Zustand ist für die Forschenden und für innovative Unternehmen in der Schweiz verheerend. Unser Forschungsplatz droht den internationalen Anschluss zu verlieren.
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13.09.21
Newsletter Nr. 76, Juni 2021
In der angelaufenen Sommersession berät der Nationalrat die Änderung des Bundesgesetzes über die Förderung der Forschung und der Innovation (FIFG). Der Bundesrat schlägt dem Parlament mit der Vorlage insbesondere eine Erhöhung des Handlungsspielraums und der Flexibilität von Innosuisse, der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung, vor.
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01.06.21
Newsletter Nr. 75, März 2021
Die Volksinitiative für ein Tier- und Menschenversuchsverbot will Tierversuche und Forschung am Menschen in der Schweiz verbieten. Des Weiteren fordert sie ein Import- und Handelsverbot von Produkten, die unter Anwendung von Tierversuchen entwickelt wurden. Eine Annahme der Initiative würde Forschung, Innovation und Fortschritt in Life Sciences und Biotechnologie in der Schweiz gefährden.
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25.02.21
FUTURE Newsletter 2020
Newsletter Nr. 74, Dezember 2020
In der Schweiz besteht ein Mangel an Ärztinnen und Ärzten. Unser Gesundheitssystem ist stark abhängig von im Ausland ausgebildeten Fachkräften der Humanmedizin. Der Handlungsbedarf wurde sowohl vom Bundesrat als auch vom Parlament erkannt. Gemeinsam mit den universitären Hochschulen wurden in der BFI-Periode 2017-2020 Massnahmen ergriffen. Die Zahl der Studienabschlüsse steigt.
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02.12.20
Newsletter Nr. 73, September 2020
Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Ständerats (WBK-S) sprach sich einstimmig für einen Rahmenkredit von 6,154 Milliarden Franken für das Horizon-Paket 2021-2027 aus. Mit diesem vom Bundesrat beantragten Betrag könnte die Schweiz ihre Beteiligung an den Europäischen Forschungsrahmenprogrammen (FRP) fortsetzen.
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07.09.20
Newsletter Nr. 72, Juni 2020
Mit der Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation (BFI-Botschaft) entscheidet der Ständerat in der Sommersession über die Investitionen in den Wissensplatz Schweiz in den Jahren 2021-2024. Die vorberatende Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK-S) beantragt ihrem Rat ohne Gegenstimme, die vom Bundesrat geplanten Kreditsperren für Zusatzmittel in der BFIBotschaft aufzuheben. Damit will sie die Planungssicherheit der Akteure im BFIBereich verbessern.
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04.06.20
Newsletter Nr. 71, März 2020
Der Bundesrat will mit der Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation (BFI-Botschaft) in den Jahren 2021–2024 rund 28 Milliarden Franken in den Wissensplatz Schweiz investieren. Die Schweizer Hochschulen und Organisationen der Forschungs- und Innovationsförderung stehen den Eckwerten dieser BFI-Botschaft positiv gegenüber. Mit den vorgesehenen finanziellen Mitteln wollen sie ihre geplanten Prioritäten bestmöglich umsetzen. Neben der nationalen Förderung ist die Beteiligung der Schweiz an den Forschungsprogrammen der EU von zentraler Bedeutung. Die Akteure begrüssen daher, dass der Bundesrat in seiner Finanzplanung für den BFI-Bereich die dafür notwendigen Ausgaben berücksichtigt. Sie betonen aber auch, dass ein verlässlicher Finanzierungsmechanismus für ihre Planungen unerlässlich ist.
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05.03.20
FUTURE Newsletter 2019
Newsletter Nr. 70, Dezember 2019
Aktuell herrscht in der Finanzierung von Bildung, Forschung und Innovation (BFI) ein Auf und Ab: Nachdem das Parlament die Investitionen in den Bundesbeschlüssen zur BFI-Botschaft 2017-2020 aufgestockt hatte, vollzog der Bundesrat Querschnittskürzungen für die Jahre 2018-2020. Daher sind im Voranschlag 2020 für den BFI-Bereich rund 127 Mio. Franken weniger eingeplant als ursprünglich vom Parlament beschlossen. Die Finanzkommissionen (FK) der beiden Räte bieten Hand zur Korrektur in der Höhe von rund 100 Millionen Franken. Das neue Parlament hat es in der Hand, den Wissensplatz Schweiz nachhaltig zu fördern.
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28.11.19
Newsletter Nr. 69, September 2019
Mit der Volksinitiative «Ja zum Tier- und Menschenversuchsverbot» sollen wissenschaftliche Studien mit Tieren und Menschen in der Schweiz strikte verboten werden. Diese radikale Forderung gefährdet die Fähigkeit der Schweiz, neues Grundlagenwissen zu erwerben und innovative medizinische Produkte und Verfahren zu entwickeln. Zudem verfügt unser Land bereits heute über sehr hohe ethische Standards und strenge Regeln: Versuche mit Tieren und Menschen sind nur dann zugelassen, wenn keine alternativen Methoden bestehen. Aus diesen Gründen lehnen der Bundesrat sowie die Hochschulen und Organisationen der Forschung das Volksbegehren ab.
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09.09.19
Newsletter Nr. 68, Juni 2019
Im Bereich Bildung, Forschung und Innovation verschärft sich der weltweite Wettbewerb. In Staaten wie China, den USA oder Deutschland nehmen die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F&E) stark zu. Derweil verlangsamt sich das Wachstum der F&E-Aufwendungen in der Schweiz. Während sich die Schweizer Wachstumsrate zwischen 2008 und 2012 noch auf durchschnittlich 5% pro Jahr belief, lag sie zwischen 2015 und 2017 nur noch bei jährlich 1%.
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04.06.19
FUTURE Newsletter Nr. 67, März 2019
Das Bildungsniveau der Schweizer Bevölkerung wird in den nächsten 20 Jahren weiter ansteigen. Im nächsten Jahr wird es voraussichtlich mehr Personen im Alter von 25 bis 64 Jahren geben, die über einen tertiären Bildungsabschluss verfügen als Personen mit höchstem Abschluss auf Sekundarstufe II. Die Zahl der Studierenden an Schweizer Hochschulen dürfte bis im Jahr 2037 insgesamt um 21% steigen. Gemäss einem Bericht des Bundesrates entspricht das steigende Bildungsniveau der Nachfrage des Arbeitsmarktes.
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04.03.19
FUTURE Newsletter 2018
FUTURE Newsletter Nr. 66, November 2018
Im bundesrätlichen Voranschlag für das Jahr 2019 fällt die Finanzierung von Bildung, Forschung und Innovation (BFI) insgesamt um 151 Mio. Franken geringer aus als vom Parlament mit der BFI-Botschaft 2017-2020 geplant. Damit droht dem Wissensplatz Schweiz die Stagnation. In dieser Situation schlägt die Finanzkommission des Ständerats (FK-S) einen Kompromiss vor: Sie beantragt, die finanziellen Mittel für den gesamten BFI-Bereich teuerungsbereinigt um 98,2 Mio. Franken zu erhöhen. Im Nationalrat liegen ähnliche Anträge einer Minderheit der FK-N vor. Diese Korrekturen sind notwendig, damit die Hochschulen und Forschungsinstitutionen im weltweiten Wettbewerb Schritt halten können.
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22.11.18
FUTURE Newsletter Nr. 65, September 2018
Im Voranschlag für das Jahr 2019 budgetiert der Bundesrat einen Überschuss von 1,3 Milliarden Franken. Gleichzeitig beantragt die Regierung dem Parlament mit dem Budget 2019 Sparmassnahmen im Bereich Bildung, Forschung und Innovation (BFI). Die finanziellen Mittel für die Hochschulen und Forschungsinstitutionen sollen im kommenden Jahr im Vergleich zu den Finanzierungsbeschlüssen des Parlaments in der BFI-Botschaft 2017–2020 und den damit einhergehenden inhaltlichen Planungen um rund 128 Millionen Franken tiefer ausfallen. Damit geraten die ambitionierten Ziele der BFI-Akteure und die dafür geplanten finanziellen Mittel aus dem Gleichgewicht.
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13.09.18
FUTURE Newsletter Nr. 64, Mai 2018
Die laufende Revision des Urheberrechtsgesetzes (URG) vereinfacht den Zugang zu wissenschaftsrelevanten Informationen. Die Schweizer Hochschulen und Forschungsinstitutionen begrüssen die geplanten Anpassungen im URG. Gleichzeitig orten sie Handlungsbedarf im Obligationenrecht (OR): Um den freien Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen flächendeckend zu gewährleisten, gilt es das Recht der Forschenden auf eine zweite Veröffentlichung ihrer Werke nach der Erstpublikation bei einem Verlag durchzusetzen. Ein unabdingbares Zweitveröffentlichungsrecht verbessert die Nutzbarkeit von Forschungsresultaten für Wirtschaft und Gesellschaft sowie innerhalb der Wissenschaft.
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28.05.18
FUTURE Newsletter Nr. 63, Februar 2018
Die «Open-Access»-Bewegung für einen uneingeschränkten und kostenlosen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen ist weltweit auf dem Vormarsch. Auch die Schweizer Hochschulen und Forschungsinstitutionen setzen auf Open Access. Eine nationale Strategie sieht vor, dass ab dem Jahr 2024 alle mit öffentlichen Mitteln finanzierten wissenschaftlichen Publikationen frei zugänglich sind. Mit der aktuellen Revision des Urheberrechtsgesetzes (URG) können wichtige Bedingungen für die Umsetzung von Open Access in der Schweiz realisiert werden.
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26.02.18
FUTURE Newsletter 2017
FUTURE Newsletter Nr. 62, November 2017
Im Voranschlag für das Jahr 2018 will der Bundesrat die finanziellen Mittel für Bildung, Forschung und Innovation (BFI) um rund 220 Mio. Franken kürzen. Die Finanzkommissionen von National- und Ständerat beantragen einen Mittelweg zwischen den Sparmassnahmen des Bundesrates und der vom Parlament verabschiedeten BFI-Botschaft 2017–2020. Das Netzwerk FUTURE empfiehlt, den Anträgen der Finanzkommission des Ständerats (FK-S) zu folgen und die Sparmassnahmen im BFI-Bereich um insgesamt 86,2 Mio. Franken zu reduzieren. Dieser Kompromiss verhindert, dass die wichtigsten Ziele der Hochschulen und Forschungsinstitutionen im Jahr 2018 gefährdet werden.
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28.11.17
FUTURE Newsletter Nr. 61, September 2017
Mit dem Voranschlag 2018 überwies der Bundesrat Sparmassnahmen im Umfang von fast einer Milliarde Franken an das Parlament. Die Mittel für Bildung und Forschung sollen gegenüber der Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation um 220 Millionen Franken gekürzt werden. Für die Jahre 2019 und 2020 wurden bereits Sparrunden in ähnlichem Umfang angekündigt. Diese Pläne des Bundesrates widersprechen den Finanzierungsentscheiden für die Jahre 2017-2020, die National- und Ständerat in der Herbstsession 2016 getroffen hatten.
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11.09.17
FUTURE Newsletter Nr. 60, Mai 2017
Der Bundesrat will die indirekte Beteiligung der Schweiz am europäischen Bildungsprogramm Erasmus+ in den Jahren 2018-2020 fortsetzen. Dazu beantragt er dem Parlament einen Kredit von 114,5 Millionen Franken. Für die Schweizer Hochschulen ist die Fortsetzung der Übergangslösung mit Einschränkungen und Risiken verbunden. Sie fordern Verhandlungen mit dem Ziel einer baldigen Assoziierung, spätestens ab 2021 am Nachfolgeprogramm von Erasmus+.
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29.05.17
FUTURE Newsletter Nr. 59, Februar 2017
Die Unternehmen in der Schweiz intensivierten ihre Aufwendungen im Bereich Forschung und Entwicklung (F+E). Die Schweiz zählt somit weltweit zu den aktivsten Ländern, wie ein aktueller Bericht des Bundesamtes für Statistik und von economiesuisse belegt.
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24.02.17
FUTURE Newsletter 2016
FUTURE Newsletter Nr. 58, Dezember 2016
Ende 2016 läuft das Abkommen über die Schweizer Teilassoziierung am europäischen Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020 aus. Will die Schweiz ab 2017 wieder vollumfänglich in der «Champions League» der Forschung mitspielen, ist der Verfassungsartikel über die Zuwanderung ohne Verletzung der bilateralen Verträge umzusetzen.
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24.11.16
FUTURE Newsletter Nr. 57, September 2016
Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Ständerats (WBK-S) will die Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation in den Jahren 2017-2020 korrigieren. Um die vorgegebenen Ziele zu erreichen, beantragt sie ihrem Rat zusätzliche 395 Mio. Franken für die vierjährige Periode. Das Netzwerk FUTURE unterstützt diese massvolle Aufstockung.
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07.09.16
FUTURE Newsletter Nr. 56, Juni 2016
Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrats (WBK-N) will die Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation in den Jahren 2017-2020 mit einem umfassenden Konzept korrigieren. Um die Diskrepanz zwischen den vom Bundesrat vorgegebenen ehrgeizigen Zielen und den dafür eingeplanten finanziellen Mitteln zu überwinden, beantragt sie Aufstockungen im Umfang von insgesamt 948 Mio. Franken für vier Jahre. Das Netzwerk FUTURE unterstützt die Mehrheitsanträge der WBK-N, die dem ursprünglich vom Bundesrat geplanten durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 3,2% entsprechen.
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30.05.16
FUTURE Newsletter Nr. 55, März 2016
Der Bundesrat hat die Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation in den Jahren 2017-2020 (BFI-Botschaft) ans Parlament überwiesen. Er hält an den notwendigen Schlüsselprojekten zu Gunsten des wissenschaftlichen Nachwuchses, des Medizinstudiums, neuer Forschungsbereiche und der Stärkung der höheren Berufsbildung fest. Gleichzeitig kündigt er jedoch einen starken Rückgang der Finanzmittel für den BFI-Bereich an.
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03.03.16